STATEMENT D.MICHEL
Grundsätzlich finde ich ein Bild von mir als gelungen, wenn der Betrachter seine eigenen Interpretationen machen kann. Die Bilder sind mehrheitlich Menschenbezogen – Sehnsuchtsbilder manchmal – Fragen offen lassend.
TECHNIK:
Sehr lange jeweils trage ich ein Bild oder eine Idee in mir herum, bevor etwas in Angriff genommen wird. Zuerst werden diese Überlegungen gemacht: Nach welcher Farbe ist mir, habe ich Lust, will ich eine neue Technik ausprobieren oder nicht. Dann der schwierigste Teil, der Beginn ( leeres Blatt oder Leinwand etc.) , habe ich diese Hürde geschafft, gehts meistens intuitiv, Tag oder Nacht, weiter. Das sind dann die wunderbaren Momente, wo ich ganz bei mir bin! „DER ANFANG IST DIE HÄLFTE DES GANZEN“. Die zweite Hürde ist dann das Aufhören – wann ist ein Bild fertig! Picasso sagt: „Der Betrachter macht das Bild fertig“. Das wäre somit mein Leitspruch für dieses Problem. Am Ende eines Bildes merke ich dann schliesslich, dass oft etwas ganz anderes entstanden ist als ursprünglich beabsichtigt.
Ich bin übrigens sehr glücklich sehr glücklich mit der Malerei und bin noch lange nicht fertig mit meiner Entwicklung diesbezüglich!